Schnipselgeschichte

Hallo ihr Lieben,
Im Zuge der Leserunde zu "The U-Files - Die Einhornakten" haben wir von ein paar Lieben Autoren Schnipsel zur Verfügung gestellt bekommen, um die wir eine Geschichte zusammenspinnen durften!

Ich bin keine gute Gecshichtenerzählerin, hoffe aber trotzdem, dass meine Kurzgeschichte, rum um die Schnipsel, euch ein kleinen wenig Lesevergnügen verschaffen kann!♡

Viel Spaß beim lesen!!!!


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In einem weit entferneten Land, vor vielen hundert Jahren, da zählte Magie noch zum alltäglichen Handwerk der Menschen. Es gab hochrangige Zauberer an den Höfen, die dem König und den Adligen dienten, aber auch in jedem Dorf fand man eine Kräuterhexe oder kleinen Zauberer der das harte tägliche Leben vereinfachen konnte. Dann gab es noch eine weitere Art vom Zaubererhandwerk, nämlich die der Nomaden, die als Söldner von Dorf zu Dorf zogen und diese Übernahmen die eher unangenehmen Arbeiten. So trug es sich zu, dass diese Zauberer und Hexen aufgrund ihrer Arbeit zwar unverzichtbar jedoch auch gemieden wurden.
So wurde auch der Zauberer Lafendriul von den Dorfgemeinden gemieden, doch dies lag nicht nur an seiner Arbeit, nein er war schlicht und ergreiflich ein arroganter, fauler Zauberer, der alles dafür tat um an Geld zu kommen ohne wirklich viel dafür tun zu müssen.
So zog er also wieder durch die Gegend, auf der Suche nach leicht verdientem Geld. Er streifte durch die Wälder und je näher er einem Dorf kam, deso ebener wurden die Wege und ab und zu sah man auch ein Haus durch die Bäume schimmern. Am Eisentor, dass den Eingang zum Dorf symbolisierte, wurden seine Blicke auf zahlreiche Pergamente gezogen, die an einer Mauer befästigt waren. Neugierig ging er darauf zu und besah sie sich genauer. Jedes dieser Pergamente zierte eine Zahl, welche als Belohnung versprochen wurde, sofern man das Kind finden würde. Mehr als 20 verschiedene Kinder wurden gesucht und es wurde nicht wenig Geld dafür geboten. Das übersah der Zauberer natürlich nicht und machte sich auf, mehr über die verschwundenen Kinder zu erfahren. Er fragte sich so lange durch, bis er am Haus der Dorfältesten angelangte. Das Haus war nicht das größte und auch die halb zerfallenen Fensterläden zeugten nicht von Reichtum. Der Zauberer war schon versucht umzukehren, wohl wissend dass hier nicht viel Geld zu holen war. Aber ein Gefühl in der Magengegend hielt ihn davon ab – nicht etwa Mitleid mit den Familien und den verschwundenen Kindern. Er umrundet das Haus und schielte durch das geöffnete Fenster, um einen Blick in den Innenraum zu erhaschen. Das innere lag im dunkeln, sodass er zur hinteren Tür ging um  weiter hinein zu schauen...als ihn plötzlich etwas an der Seite traf. Sofort bündelte er seine Magie und schoss einen Teil auf den vermeindlichen Angreifer. Ein poltern und ein stöhnen ist zu hören bevor Lafendriul sich der Quelle zuwendet. Eine alte dürre Frau liegt zusammengekauert auf dem Boden. „Seid ihr verrückt?!“ presst die Alte durch zusammengebissenen Zähne hervor. Wenig beeindruckt lässt sich Lafendriul an den gedeckten Tisch nieder, auf dem ein großer Krug steht. Hungrig und vorallem durstig zieht er den Krug zu sich heran.
Er setzte den Krug an die Lippen und trank ihn mit einem Zug zur Hälfte aus. „Hast du Honig?“ Das Gesicht der Alten verfinsterte sich. „Ihr kommt, um mich zu töten, trinkt vorher meine Milch und verlangt noch Honig dazu?“ „So wie ich das sehe, hast du einen Auftrag für mich. Und der lautet: Findet den wahren Grund für das Verschwinden der Kinder. Bezahlen kannst du mich nicht, das sehe ich ebenfalls.“
sagt er und schaut sich abschätzend um. Auch das innere des Hauses sieht heruntergekommen aus. „Nun erzählt mir schon von den Kindern alte Frau“ Mühvoll rappelt sie sich auf, stützt dabei ihr Gewicht ab und sagt schließlich: “Als wenn ihr uns helfen könntet! So ein gieriger Söldner wird garantiert nicht unsere Kinder aus den Klauen des Monsters befreien können“. Sichtlich mitgenommen verzieht sie ihr Gesicht vor Wut und Trauer. Ein dumpfes Pochen machte sich in Lafendriuls Magen breit. „Hütet eure Zunge Alte! Jeder Zauberer hat die Möglichkeit für besonders schwere Fälle Hilfe zu beordern. Ihr müsst mir nur genau berichten wie es sich zugetragen hat“ Nach und nach erzählt die Alte vom Schicksal der Dorfkinder, dass alle nie wieder aus dem angrenzenden Wald wiedergekommen sind. Selbst mit Begleitung eines Erwachsenen, kamen diese ohne Kind wieder heraus und ohne Erinnerung was mit diesem geschehen sein mag. Er vermutet dahinter einen mittelstarken Gedächtniszauber und macht sich daran den Zauber für die 'besondere Hilfe' vorzubereiten. „Geh lieber raus Alte, dieser Zauberspruch hat es in sich, deine alte Hütte könnte zusammenbrechen" Die alte ging heraus, aber Lafendriul hörte die Alte noch "Soll sie doch über euch zusammenbrechen" im herausgehen murren.
 Jeder mittelmäßige Zauberer lernte diesen bestimmten Zauber, womit er sozusagen von höherer Ebene Hilfe bekommen würde. Je nach Stärke, Wille und manchmal einfach auch nur durch Zufall wird indes jemand, etwas oder gar ganz selten ein Wunder geschickt.  Doch dieser Zauber entzieht dem, der ihn ausspricht ein Teil seiner Lebensenergie, weshalb nicht jeder Zauberer gewillt ist, diesen zu benutzen. Es muss wohl überlegt sein.
Und das Lafendriul gewillt ist diesen Zauberer "nur" für ein paar fremde Dorfkinder zu benutzen grenzte auch schon an einem Wunder.
Lafendriul atmete tief ein. Er schüttelte den Kopf wegen dieser lächerlichen Entscheidung seinerseits. Warum ließ ihn nur nicht dieses eigenartige Bauchgefühl los? Doch seine Jahrelange Arbeit als Zauberer hat ihn eins gelehrt, nämlich dass er lieber darauf vertraut.
Er nahm sich die Kerze vom Tisch und träufelte mitten auf dem Boden einen Kreis  aus Wachs. Er holte seinen kleinen Dolch aus der Innentasche seines Mantels und stach sich tief in die linke Hand. Sein rotes Blut sprudelte förmlich aus der selbst zugezogenen Wunde. Auch das Blut träufelt er in einem Kreis auf den Boden. Er kniete sich hin, sodass seine Knie auf der einen Seite des Kreises waren, die Hände stütze er indes rechts und links neben dem Kreis ab. Er beugte sich vorn über und sprach in den Kreis die magischen Worte.
 ... ...
Welche das sind wurde leider nicht überliefert
... ...
Das Ende des Rituals wurde mit einem Ohrenbetäubenden Knall eingeleitet. Das ganze Haus der Alten schien aus seinen Angeln gerissen und schwankte bedrohlich.
"Der Einsatz der Magie hatte noch etwas mehr an meinen Kräften gezehrt. Daher blieb ich weiter in dem muffigen Gebäude sitzen. Mit kindlicher Begeisterung beobachtete ich die kleinen Staubpartikel, die in dem kalten Sonnenstrahl, der durch ein Loch in der gegenüberliegenden Wand drang, tanzten. Sie reckten sich in die Höhe, sanken elegant wieder zu Boden, nur um erneut ihren Tanz zu beginnen. Hätte ich nicht etwas zu tun gehabt, ich wäre noch eine ganze Weile hier sitzen geblieben, aber ich wollte bald den Wald erreichen."
... dachte Lafendriul. Denn dort würde ich anfangen um nach den Kindern zu suchen. Ich musste nur noch herausfinden wer mir durch den Zauber zur Hilfe geschickt worden ist. All die großen Taten der Vergangenheit, hatten meist etwas mit diesem Zauber zu tun...hie und da, wenn ein großer Zauberer 'die Hilfe' anforderte erschien auch mal ein Engel.
Neugierig aber etwas kraftlos machte er sich auf aus der Hütte zu kommen und lief in Richtung des Waldes. Das, was auch immer kommen würde, musste nicht gesucht werden, es würde von sich aus kommen und ihn finden. In dem Moment wo dieser Gedanke durch seinen Kopf flog, sah er vor sich plötzlich ein Tier auftauchen.
»Ist das dein Ernst?« Er deutete mit beiden Händen auf das Einhorn und starrte genervt gen Himmel. »Du schickst mir einen Gaul? Sind dir die verdammten Engel ausgegangen?« 
»Niemand schickt mich!« Das Tier näherte sich ihm und bewegte dabei die Lippen. »Ich bin wie Sie, edler Herr, nicht hier und nicht da.«
Es blieb ein paar Schritte von ihm entfernt stehen und neigte den Kopf zur Seite. Lafendriul überlegte inwifern ihm dieses Einhorn helfen sollte die Kinder zu finden und zu befreien. Er ärgerte sich, dafür kostbare Lebensenergie abgegeben zu haben. So stampfte er an dem Einhorn vorbei Richtung Wald. Das Einhorn aber lief leichtfüßig vorrasu und stellte sich ihm in den Weg. "Verschwendet nicht meine Zeit Zauberer! Ich bin hier um das Monster ein für alle mal zu stoppen, und ich weiß dass ihr der richtige dafür seid. Also reißt euch zusammen und folgt mir. Ich weiß wo wir es finden können, es strahlt bereits eine immens hohe und vor allem dunkle Magie aus. Es bleibt nicht viel Zeit!" Während es das sagte kam es auf den Zauberer zu. Lefundriel vertsand die Stille Aufforderung und stieg auf den Einhornrücken.
Mit einem Ruck stieß sich das Einhorn ab und Leifundriel befand sich plötzlich 15 meter über dem Boden. Er konnte sich kaum an diese Art sich fortzubewegen gewöhnen da landete das Einhorn auch schon. "Die Kinder wurden hier im Wald entführt" Der Zauberer verdrehte die Augen "Ja das weiß ich bereits, es gilt herauszufinden warum und von wem und vor allem wo die Kinder sich jetzt befinden!" Das Einhorn dreht sich um und seine Nüstern bewegen sich, ganz so als sei es ein Spürhund. "Ich kann die verdorbene Magie schon riechen, es müsste hier ganz in der Nähe sein!" Riechen konnte Lafundriel zwar nichts, aber auch er bemerkte eine Veränderung in der Atmosphäre...ein dumpfes Flimmern im Hintergrund,  so etwas woraus kalte Schauer bestehen die einem über den Rücken glitten. "Was ist 'es'?" fragte er das Einhorn, welches augenscheinlich mehr zu wissen scheint. "Das Unstillbare!" Der Zauberer konnte auch damit nichts anfangen und blickte dem Einhorn weiterhin fragend entgegen: "?" . "Nun Zauberer, ihr wisst, dass alles eine Essenz hat, eine Kraft woraus z.B. auch eure Magie besteht. Was würdet ihr sagen wenn es jemandem gelungen ist diese Essenz anderen Lebewesen zu stehlen? Und jetzt kann dieses Wesen nicht mehr aufhören, es existiert förmlich nur noch dafür sich an fremder Essenz zu ernähren." Das klang klang verheerend und dem Zaubere wurde klar, dass er sich in etwas großes- vielleicht zu großes für ihn- verstrickt hatte. "Aber was soll ich da tun können? Dir müsste klar sein dass ich kein Zauberer 1.Klasse bin. Ich könnte dich vermutlich meinem Lehrmeister vorstellen, dieser wäre dem schon eher gewachsen, aber.." weiter kam er nicht, denn das Einhorn blähte  scheinbar wütend die Lüstern, heraus kam ein Schnauben, dass den Zauberer zurücktreten lies. " Ihr seid ein Narr, wenn ihr euch selbst so eine große Rolle zuteil sein lasst! Ihr seid lediglich der Zeuge!" Mehr sagt das Einhorn nicht und Lafendriul fragte auch nicht weiter nach, er hatte kurz die immense Kraft des Wesens gespürt und war mehr als ehrfürchtig.
Das Einhorn führte sie beide weiter hinein in den Wald und hielt an einer Lichtung inne.
"Warte hier, ich muss auch den zweiten Zeugen holen" sprach das Einhorn und noch bevor der Zauberer etwas erwiedern konnte, war das Einhorn schon verschwunden.

Etwa drei Dörfer und einen Fluss weiter lag die Stadt Ludvijen. Dort lebte ein Mann namens Palir, welcher von all dem nichts mitbekam, da er seine Stadt nie verlässt...Denn
"Abgesehen von diversen Reisen in die drei Nachbarstädte, denen er in seiner Funktion als Leibgarde des Königs von Ludvijen beigewohnt hatte, war er nie weit von den Mauern seiner Heimatstadt weggekommen. Da wollte er sich ganz gewiss nicht auch noch in seiner spärlichen Freizeit mit deren Belangen oder gar seiner Arbeit beschäftigen. Viel lieber sah er zu, wie über ihm eine Gruppe Schwalben durch die Lüfte tanzte und sich die Farbe des Himmels in aller Seelenruhe verdunkelte. Der schwarze Schatten, der für den Bruchteil einer Sekunde durch sein Sichtfeld huschte, entging ihm dabei gänzlich. Die sich ihm kurz darauf vom Waldrand aus nähernden, bedächtigen Schritte bemerkte er jedoch sofort, richtete sich verwundert auf und fand sich einem Wesen gegenüber, dessen Besuch ihm ausgerechnet jetzt unwillkommener nicht sein konnte."
Denn der König selbst hatte am Tag zuvor angeordnet magische Wesen (wozu wohl auch Einhörner zählten) sofort dingfest zu machen. Der Menschenkönig hatte in der letzten Woche seinen einzigen Erben verloren. Dieser starb durch ein magisches Geschöpf, gerufen von einem Zauberer, sodass der König sich an allen magischen Wesen rächen wollte. Doch Palir selbst hatte nichts gegen Magie und den dazugehörigen Geschöpfen, ganz im Gegenteil war er von kindesbeinen an sehr fasziniert von der Magie. Außerdem war heute sein freier Tag seit vier Monden! Er befand sich in einem inneren Kampf zwischen Ehrgegühl seinem König gegenüber und seinem eigenen Befinden gegenüber magischen Geschöpfen. Das Einhorn aber unterbrach seinen Gedankengang indem es ihn direkt ansprach: "Palir, Sohn von Larzius, ehrenwerter Leutnant vom König Ludvijens seid auserwählt ein Zeuge zu sein" teilte das Einhorn langsam aber eindringlich mit. Palir schien wie vor dem Kopf gestoßen. "Ich...was?!" Stieß er nur hervor. "Kommt mit mir" forderte das Einhorn nur auf. Palir hätte argwöhnisch sein können, aber die Neugier was dieses Wesen von ihm wollen würde siegte. Außerdem spürte er, dass es das richtige sei mitzugehen.
Also stieg er auf das Einhorn und sie flogen los.

Auf einer Lichtung im Wald trafen sie auf Lifundriel, welcher Palir zwar skeptisch beäugte, jedoch nichts sagte. Schweigend folgten der Mann und der Zauberer dem Einhorn.
Sie kamen an eine Miene und hielten inne als sie klägliche Klagelaute hörten. "Was ist das" brach Palir also das Schweigen. Das Einhorn guckte ernst, gab keine Antwort und ging weiter. Je weiter sie in die Miene hervordrungen desto lauter wurden die Laute. Vor einem Stollen hielt das Einhorn an und sprach zu seinen Begleitern: "Ihr seid auserkoren heute als Zeugen mitzuerleben, was passiert, wenn Magie in die falschen Hände gelangt. Eure Aufgabe wird es sein, dies weiterzugeben und für all die Zeit die noch kommen mag, dafür zu sorgen, dass so etwas wie heute nie wieder geschieht. Die Mächte müssen immer ausgeglichen sein, Gutes kann nur existieren wenn es auch Schlechtes gibt. Aber genauso existiert Schlechtes nur wegen dem Guten" Eine laute Stille trat ein, beide Männer spürten förmlich die Last die durch das, was das Einhorn sprach auf ihren Schulter niedergelegt wurde. Sie spürten die Wichtigkeit dessen und waren sich auf unheimliche Art bewusst, was von ihnen verlangt wurde. Beide nickten sie und meinten es auch so.
Das, was die Männer im Stollen sahen, war so schrecklich und widerwärtig, dass es keine klare Überlieferung davon gibt was genau sie gesehen haben. Nur eines ist klar, nämlich, dass das Einhorn mit Kraft seines Horns die Magie gebündelt und aufgesogen hatte. Es webte einen Zauber, welcher die Magie unzugänglich machen sollte.
"Ihr werdet mich und die Magie nicht wieder sehen." sprach es. "Magie ist ewig und jetzt da ich sie an mich gebunden habe werde auch ich ewig existieren. Meine Aufgabe wird es sein die Magie zu hüten und zu verstecken, ich werde also immer da sein aber nicht mehr Sichtbar"
Es neigte sein Horn vor den Männern und verschwand langsam vor dem Hintergrund, sodass nur ein leichtes Flimmern übrig blieb, bis nichts mehr zu erkennen war. Ganz so als wäre es niemals da gewesen...
Die beiden Männer hatten von nun bis in alle Ewigkeit an eine Aufgabe, nämlich die Menschheit im Gleichgewicht zu halten. Um das zu ermöglichen gaben sie alles, um die Magie geheim zu halten.

Und das ist die Geschichte, warum die Menschen aufgehört haben an Magie und Einhörner zu glauben. Es ist nicht so als dass sie nicht existieren würden. Nein sie sind allgegenwärtig und manchmal -ganz selten- erlaubt das Einhorn bestimmten Menschen  sich ihrer zu bedienen.

Und so entstanden die Sagen die man sich noch Heute  (z.B in den Einhornakten) erzählt.

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Vielen Dank an die Autoren, die uns die Schnipsel zur Verfügung gestellt haben!!! ❤

Blauer Schnipsel: Matthias Ramtke
Lila Schnipsel: Valerie Kristin
Grüner Schnipsel: Jörg Fuchs Alamenda
Orangener Schnipsel: Tanja Hammer